Test auf mögliche Toxine
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Warum dieser Test wichtig ist
Wir leben heute in einer Welt, in der wir täglich mit einer Vielzahl an Schadstoffen in Kontakt kommen – oft ohne es zu merken. Luftverschmutzung, Pestizidrückstände im Essen, Schwermetalle aus Zahnmaterialien, Lösungsmittel in Farben oder Weichmacher in Kunststoffen: Viele dieser Stoffe reichern sich über Jahre hinweg im Körper an.
Die Leber, Nieren und das Lymphsystem leisten täglich enorme Arbeit, um diese Belastungen zu kompensieren. Doch bei anhaltender Exposition oder verminderter Entgiftungskapazität können Symptome entstehen – diffus, schleichend, oft nicht eindeutig zuordenbar. Chronische Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Hautbeschwerden oder Verdauungsstörungen können Hinweise sein.
Mit diesem Selbsttest wollen wir Dir helfen, schneller Klarheit zu bekommen, ob eine toxische Belastung bei Dir eine Rolle spielen könnte. Der Test ersetzt keine Diagnose, gibt aber wichtige Anhaltspunkte für eine gezielte weiterführende Untersuchung – schulmedizinisch oder naturheilkundlich.
Dein Körper spricht – wir helfen Dir, die Signale zu verstehen.

Wo kommt Blei vor?
In alten Wasserleitungen, Farben (Altbauten), Batterien, Munition, kontaminierter Erde, importierten Spielwaren oder Keramikglasuren.
Was macht Blei im Körper?
Blei lagert sich in Knochen (90–95 %), aber auch in Leber, Nieren, Gehirn und Blut ab. Es verdrängt Calcium und hemmt Enzyme der Häm-Biosynthese, was zu Blutarmut, Nervenschäden und Entwicklungsstörungen führen kann.
Symptome:
Müdigkeit, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Muskelschwäche, Entwicklungsverzögerung (Kinder), Bluthochdruck.
Quellen:
Amalgamfüllungen, Fisch (v. a. Thunfisch, Schwertfisch), Energiesparlampen, Thermometer, Industrieemissionen.
Formen & Speicherorte:
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Elementares Hg (Hg⁰): lipophil → durchdringt Zellmembranen, Blut-Hirn-Schranke, reichert sich im ZNS an.
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Methylquecksilber (MeHg): stark neurotoxisch, vor allem aus Fisch → lagert sich intrazellulär in Nervenzellen und Mitochondrien ab.
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Anorganisches Hg²⁺ (z. B. aus Amalgam): bindet an Schwefelgruppen → Zellzwischenraum (Interstitium), Nierenrinde, Leber, Darmschleimhaut.
Besonders belastete Strukturen:
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Zellzwischenraum (Matrix) → Blockade der Regulation & Drainage
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Gehirn, Kleinhirn, limbisches System (Gedächtnis, Emotion)
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Proximaler Tubulus der Niere
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Plazenta, fetales ZNS
Symptome:
Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Parästhesien, Schlafstörungen, Immunschwäche, chronische Müdigkeit.
Hauptquellen:
Deos, Backpulver, Impfstoffe (Adjuvans), Antazida (Magenschutz), Alu-Verpackungen, Teebeutel, industriell verarbeitete Lebensmittel.
Anreicherung:
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Gehirn (Hippocampus, Rinde) → im Verdacht, an Alzheimer beteiligt zu sein
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Knochen, Lunge (bei Inhalation), Leber, Milz
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Blut-Hirn-Schranke wird durch Aluminium geschwächt → erleichtert Aufnahme weiterer Toxine.
Symptome:
Konzentrationsschwäche, neuromuskuläre Beschwerden, Verwirrtheit, Osteomalazie, vermehrte Infektanfälligkeit.
Quellen:
Reis (bes. aus Asien), kontaminiertes Trinkwasser, Meeresfrüchte, Algenprodukte, Holzschutzmittel, industrielle Emissionen.
Anreicherung:
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Haut, Nägel, Haare, Leber, Nieren, Lunge
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Arsen wird relativ rasch verteilt, aber chronische Aufnahme führt zur Anreicherung in keratinhaltigen Geweben und Entgiftungsorganen.
Wirkung:
Multisystem-toxisch: Krebsfördernd (Haut, Lunge, Leber), vaskulotoxisch, neurotoxisch, epigenetisch wirksam.
Symptome:
Pigmentstörungen, Hautverhornungen, Kribbeln, Durchfälle, Bluthochdruck, Krebsvorstufen.
Quellen:
Zigarettenrauch (aktiver und passiver!), Kunstdünger, Plastikprodukte, Batterien, kontaminierte Nahrungsmittel (Getreide, Pilze, Innereien).
Speicherung:
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Niere (Rindenschicht) → besonders empfindlich
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Leber, Knochen (osteotoxisch)
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Langsame Elimination: Halbwertszeit 15–30 Jahre!
Wirkung:
Cadmium hemmt antioxidative Enzyme, schädigt Mitochondrien und kann zu Krebs und Niereninsuffizienz führen.
Symptome:
Proteinurie, Knochenschmerzen, Infektanfälligkeit, gestörte Entgiftung, Immunschwäche.
Quellen:
Breitbandherbizid (v. a. Roundup), Rückstände in konventionellen Lebensmitteln: Getreide, Hülsenfrüchte, Bier, Sojaprodukte, Tierprodukte.
Wirkung im Körper:
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Blockade des Shikimatwegs (in Bakterien) → Dysbiose im Darm
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Störung von Cytochrom-P450-Enzymen → Leberentgiftung gehemmt
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Bindet an Metalle (z. B. Zn, Mg, Mn) → Mineralstoffmangel
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Hormonstörung, evtl. DNA-Schäden, diskutiert als „wahrscheinlich krebserregend“ (IARC 2A)
Speicherung:
Glyphosat reichert sich nicht wie Metalle im Gewebe an, wirkt aber kontinuierlich toxisch, v. a. über Darm, Leber, Hormonachse.
Symptome:
Reizdarm, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung, Leberwerte erhöht, Depression, Hormonstörungen.